GFL-J Süd-Meisterschaft nach Derby-Sieg wieder offen

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GFL-J Süd-Meisterschaft nach Derby-Sieg wieder offen

von tacklezone am 17.05.2011 11:20

GFL-J Süd-Meisterschaft nach Derby-Sieg wieder offen

Nach drei Wochen Regeneration und intensiver Feinarbeit konnten am Muttertag die drei anwesenden Coaches Andreas Mecherlein, Michael Eichel und Raphael Schneider auf alle spielberechtigten Juniors zurück greifen. Vor dem Spiel mussten allerdings noch zwei Jerseys gewechselt werden. Thomas Frach als Linebacker (# 48) von jedem Offense Spieler gefürchtet, sollte in Zweitfunktion als Center mehr Sicherheit in der Line gewährleisten. Er musste das Jersey mit der Nummer 56 überstreifen. Florian Hansen als Running Back erhielt dagegen von Monika Schupp, Managerin aller Spielerpässe und Anträge, das Trikot mit der Sechs ausgehändigt. Die Nummer 21 musste er zu Ehren des ehemaligen Top-Jugendspielers Patrick Scott zurückgeben. Ergänzt sei, dass ihm diese gegen Weinheim kein Glück sondern eine Platzwunde an der Hand einbrachte. Im Gegensatz dazu sollte die neue Nummer ihn an diesem Tag beflügeln.

Mit dem Ballbesitz im ersten Quarter arbeiteten sich die Scorpions Juniors einen Yard nach dem anderen bis an die Goal Line. 19 Yards davor fand Maximilian Merwarth die Lücke zum ersten Touchdown. Sehenswert und Filmreif die nächste Szene. Anstelle eines angetäuschten Extrapunktversuchs flog der Ball nach rechts zu den beiden Line-Nicos Weschler und Storz, die blitzschnell die Landebahn für Florians Hechtsprung frei räumten. Somit gingen weitere zwei Punkte auf das Konto der Scorpions. Sofort zu Beginn des zweiten Quarters drehten die ersatzgeschwächten Unicorns auf und glichen mit einem 8:8 aus. Den Läufen von Quarterback Martin Güney über kurze Distanz und 15 yds und Florian Hansen mit seinem Lauf über das halbe Spielfeld blieben die Extrapunkte versagt. Durch einen weiteren Touchdown der Gäste hieß es zur Halbzeit 26:14.

Die zweite Hälfte war von beiden Seiten hart umkämpft. Hier dominierten die Verteidigungsreihen. So schafften beide schwäbischen Teams im dritten Quarter nur noch einen Touchdown. Für die Hausherren erzielte Maximilian Merwarth die letzten Punkte. Die einzigen sehenswerten Höhepunkte im letzten Viertel erzielten „Puma“ Daniel Podjavorsek und Martin Güney mit einer Interception. Bei einer Restspielzeit von zwei Minuten und einem Vorsprung von 32:20 für die Stuttgarter hieß die Botschaft des Trainer-Trios nur noch die Zeit abgesichert runterzuspielen.

Auch wenn die Haller auf einige wichtige Spieler verzichten mussten, so verschenkten sie einige erste Versuche und Yards durch ein Dutzend verunglückter Pässe. Die Landeshauptstädter dagegen besannen sich auf ihr variantenreiches Laufspiel und erkämpften sich ihren zweiten Heimsieg unterm Fernsehturm. Die Trainer hatten die richtigen Antworten gefunden.

So bleibt nicht viel Zeit, um weitere Antworten zur sonst ungewohnten Zeit am nächsten Samstag, 14. Mai 2011 um 15 Uhr auf dem TuS1-Platz zu finden. Hier kommt es zum Nachholspiel gegen den Aufsteiger Rhein-Neckar Bandits aus Mannheim.

quelle: ASC Stuttgart Scorpions e.V.

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