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AppleHead

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Football in Deutschland: Randsport statt Spektakel

von AppleHead am 06.02.2010 12:45

Football in Deutschland: Randsport statt Spektakel

Berlin - Immerhin 160 000 Sportbegeisterte saßen am 3. Oktober 2009 vor dem Fernseher, um sich das Endspiel der Deutschen Football-Liga, den sogenannten German Bowl, anzuschauen. Gut 14 000 Menschen waren sogar live in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Im Vergleich zu den durchschnittlich 100 Millionen US-Amerikanern, die sich Jahr für Jahr den Super Bowl ansehen, ist das nichts. Doch der Vergleich hinkt. Während der Super Bowl in Amerika eine nicht in Frage zu stellende Institution ist, müssen sich Football und Deutschland erst noch finden.

Seit 1979 gibt es die German Football League, die seit 1982 vom American Football Verband Deutschland (AFVD) ausgerichtet wird. In den Anfangsjahren interessierte das höchstens Sport-Abenteurer mit US-Wurzeln. Eine 300-köpfige Gruppe versammelte sich zum ersten German Bowl 1979 im Frankfurter Stadion. Den Status einer Randsportart hat Football in Deutschland bis jetzt nicht verlassen - das Interesse ist aber in jedem Fall gestiegen. Über 37 000 Mitglieder zählt der AFVD heute, rund 250 Vereine sind registriert. Und sogar das alljährliche Super-Bowl-Spektakel hat in Deutschland seinen Platz gefunden. Seit 2006 überträgt die ARD den Super Bowl live.

Auch durch Axel Kruse und Manfred Burgsmüller rückte Football in Deutschland etwas in den Fokus. Die beiden Profifußballer entschieden sich nach ihrer Fußball-Zeit für eine zweite Karriere als Footballer. Burgsmüller war von 1996 bis 2002 bei Rhein Fire (Düsseldorf) unter Vertrag, Kruse war von 1999 bis 2003 bei Berlin Thunder aktiv. Einen Bruch in der Football-Euphorie gab es, als 2007 die NFL Europe abgesetzt wurde. In dem Ableger der amerikanischen Football-Liga waren zum Schluss fünf der sechs Teams aus Deutschland - für die Macher etwas zu einseitig.

Anders als beim Fußball kommt das beste deutsche Football-Team übrigens nicht aus München, sondern aus Braunschweig: Die Lions sind mit sieben Titeln Rekord-Champion.

quelle: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article6261854/Football-in-Deutschland-Randsport-statt-Spektakel.html

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American Football-Fieber in Österreich: Super Bowl LIVE und exklusiv auf PULS 4

von AppleHead am 03.02.2010 00:49

American Football-Fieber in Österreich: Super Bowl LIVE und exklusiv auf PULS 4

Am Sonntag, den 7. Februar 2010 ist es soweit: Nach der UEFA Europa League sowie der Live Übertragung der NFL Conference Finals bringtPULS 4 mit dem Super Bowl, der auch für seine spektakuläre Halbzeitshow [2010: THE WHO] weltberühmt ist, ein weiteres Sporthighlight live und exklusiv ins österreichische Free TV. Den Auftakt zu einem gelungenen Football-Abend auf PULS 4 macht um 20:15 Uhr der Primetime-Film "An jedem verdammten Sonntag" ("Any given Sunday"), in dem Top-Schauspieler wie Al Pacino, Dennis Quaid, James Woods und Cameron Diaz einen realistischen Einblick in die US-amerikanische Profi-Football-Szene liefern. Im Anschluss gewährt EVENT TV um 23:00 Uhr den Zuseher/innen in der Doku "Cheerleader - no risk, no fun" einen Blick hinter die Kulissen und begleitet die österreichischen Meisterinnen im Cheerleading auf ihrem Weg zur Weltmeisterschaft in die USA.

Die Vorberichterstattung zum großen Super Bowl XLIV startet um 23:30 Uhr mit einer Expertenrunde nach amerikanischem Vorbild, geleitet von PULS 4 Sportmoderator Christian Nehiba. Die ehemaligen Footballer Tobias Oberzeller, Dimitrios Galanos und Gerwin Wichmann analysieren die bisherige NFL Saison und geben einen Ausblick auf das bevorstehende Finalspiel.

Um 00:00 Uhr schaltet PULS 4 live in das Dolphin Stadion in Miami und zeigt exklusiv das Spiel der Indianapolis Colts gegen die New Orleans Saints. Auch diesmal sorgen prominente Kommentatoren für einen spannenden und unterhaltsamen Footballabend. Sportprofi Robert Seeger ist zurück: Gemeinsam mit Football Austria Chefredakteur Walter Reiterer wird er die Begegnung ab 00:00 Uhr kommentieren. Sportprofi Robert Seeger, der bereits das AFC Conference Final für PULS 4 kommentierte und seit seiner Zeit in New York ein großer Football Fan und Kenner der Szene ist: "Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, das spannende Halbfinale zu kommentieren. Keine einfache Sache - auch für einen Kommentatoren-Profi. Die Football-Experten und ich versprechen einen sensationellen Showdown zum Super Bowl, der allen Zusehern für immer in Erinnerung bleiben wird. Super Bowl auf PULS 4 ist DAS Ereignis des Jahres!"

Wie schon bei den Conference Finals bewährt, bekommen die Zuseher/innen auf PULS 4 die Möglichkeit, per E-Mail unter [email protected] ihre ganz persönlichen Football-Fragen an die Kommentatoren und die Expertenrunde im Studio zu richten, welche innerhalb der Live-Sendung beantwortet und diskutiert werden. Dr. Michael Stix, Geschäftsleitung ProSiebenSat.1 Austria: "Die Übertragung der Conference Finals auf PULS 4 erwies sich als ein großer Erfolg. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Live-Übertragung vom Super Bowl XLIV den Football-Fans am kommenden Sonntag ein spannendes Spiel und beste Unterhaltung live und exklusiv bieten können."

weitere infos: http://www.puls4.com/cms_content/nfl_live_auf_puls4

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Re: Heiß und sexy: Liga-Start im Dessous-Football

von AppleHead am 31.01.2010 20:26

American Football Lingerie Bowl: Das Finale der Unterwäsche-Liga in Miami



Es wird heiß in Miami...

Am 6. Februar steigt in der US-Metropole der „Lingerie Bowl“ (Dessous-Meisterschaft) im Football. Kurz: das heißeste Finale der Welt!

Einen Tag vor dem Super-Bowl XLIV zwischen den New Orleans Saints und den Indianapolis Colts zeigen die Mädels der Lingerie Football League, was sie drauf beziehungsweise was sie drunter haben!

Sie sind durchtrainiert, super-sexy und begeistern in einer der beliebtesten US-Sportarten: dem American Football – und das in Unterwäsche!

Die Dessous-Meisterschaft startete vor Jahren als sexy Alternative zur normalen Halbzeit-Show im legendären Super Bowl. Während im regulären NFL-Programm des Super Bowls Stars wie Bruce Springsteen, Aerosmith & Co. rockten, kämpften im US-Bezahlfernsehen leicht bekleidete Ladies beim „Lingerie Bowl“ um den „Dessous-Cup“.

Doch seit einigen Jahren gibt's die durchtrainierten US-Girls regelmäßig zu sehen. Monatelang liefen in den USA die so genannten „Tryouts“ (Probetrainings), in denen die Teams für die Liga zusammengestellt wurden.

Mittlerweile kämpfen bereits zehn Teams um den „Lingerie Bowl“. Jeweils fünf Mannschaften im Osten und im Westen der USA. Die Teams haben so klangvolle Namen wie L.A. „Temptation“ („Versuchung“), „Miami Caliente" (spanisch für „heiß“), San Diego „Seduction“ („Verführung“) oder „Philadelphia Passion“ („Leidenschaft“).

Auf dem besten Weg ins Finale sind derzeit die Teams aus Chicago, Dallas und der Heimfavorit aus Miami.
Sie tragen am 4. Februar die Halbfinals aus. Um den letzten freien Halbfinal-Platz kämpfen derzeit die Girls der Los Angeles Temptation. Bevor ihr Traum vom Gewinn des „Lingerie Bowls“ in Erfüllung gehen kann, müssen sie ihr letztes Saison-Spiel gegen San Diego gewinnen...

Egal, wie die Partei ausgeht, der „Lingerie Bowl“ der US-Girls ist eine echte Alternative zum Super Bowl – nicht nur für die männlichen Football-Fans!

quelle: http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/2010/01/29/american-football-lingerie-bowl-finale/endspiel-der-unterwaesche-liga-in-miami.html

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Re: Conference Finals

von AppleHead am 25.01.2010 23:21

New Orleans und Indianapolis im Super Bowl

Die New Orleans Saints und die Indianapolis Colts stehen im Super Bowl. Die Saints setzten sich 31:28 nach Verlängerung gegen Minnesota durch, die Colts schlugen die New York Jets.

Als die Spieler der New Orleans Saints freudetrunken über das Feld hüpften und das Bier in der berühmten Bourbon Street in Strömen floss, war Brett Favre nur noch ein Häufchen Elend. "Ich fühle mich einfach leer. Von einer Enttäuschung zu reden, wäre noch eine Untertreibung", meinte der Star-Quarterback der Minnesota Vikings nach der 28:31-Niederlage im Play-off-Halbfinale der National Football League (NFL). Ausgerechnet das Lieblingsteam seiner Kindheit hatte den Traum vom Super Bowl am 7. Februar in Miami zerstört.

Die Saints treffen im Finale auf die Indianapolis Colts, die sich in der zweiten Vorschlussrundenpartie 30:17 gegen die New York Jets durchsetzten. Das Thema Favre dürfte die Endspielteilnehmer dennoch bis zum Super Bowl begleiten. Einmal mehr ließ der inzwischen 40 Jahre alte Spielmacher nach dem Play-off-Aus seine Zukunft offen.

"Ich kann noch keine Entscheidung treffen und weiß nicht, ob ich es körperlich und mental nochmal schaffe", sagte der Routinier und bereitet damit das Feld für eine möglicherweise erneut monatelange Diskussion um sein Karriereende: "Mir ist schon klar, dass die Leute jetzt wieder genervt mit den Augen rollen werden."

Favre nicht "Everybodys Darling"

Schon zweimal verabschiedete sich Favre mit großem Getöse aus der NFL, um jeweils nicht minder laut zurückzukehren. In den USA hat der Quarterback daher nicht nur Fans. Angestachelt von heftiger Medienschelte wurde Favre vor der Saison in Umfragen kurzzeitig zum unbeliebtesten Sportler des Landes gewählt.

Seine Leistungen ließen die Kritiker jedoch verstummen – zumindest bis zum vergangenen Sonntag. 19 Sekunden vor dem Spielende warf Favre eine Interception in die Arme von Saints-Verteidiger Tracy Porter und brachte sein Team damit um den möglichen Sieg. Für Favre war es im nur 120 Kilometer von seinem Geburtsort Gulfport entfernten New Orleans eine mehr als bittere Niederlage.

In den Straßen Louisianas wurde derweil bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Keine fünf Jahre nachdem Hurrikan Katrina New Orleans verwüstet hatte, zelebrierte die gesamte Stadt ihre Wiederauferstehung. "Es gibt so viele Parallelen zwischen der Stadt und dem Team. Dieser Sieg ist für die Einwohner von New Orleans", sagte Saints-Quarterback Drew Brees, dessen Mannschaft erst durch ein verwandeltes Field Goal von Kicker Garrett Hartley in der Verlängerung das Finale erreichte.

"Das Wundervollste, was diese Stadt je erlebt hat

Der Superdome, der nach der verheerenden Naturkatastrophe noch als Notbehausung für Tausende Obdachlose diente, wurde zur großen Party-Bühne. "Nach allem, was wir durchgemacht haben, ist dieser Erfolg das Wundervollste, was die Stadt je erlebt hat", meinte Running Back Reggie Bush, nach dem ersten Super-Bowl-Einzug der 43-jährigen Vereinsgeschichte.

quelle: http://www.focus.de/sport/mehrsport/american-football-nfl-new-orleans-und-indianapolis-im-super-bowl_aid_473859.html

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Joe Gibbs: Der Unterschied zwischen NASCAR und Football

von AppleHead am 20.01.2010 23:50

Joe Gibbs: Der Unterschied zwischen NASCAR und Football

(Motorsport-Total.com) - Joe Gibbs ist in den USA nicht nur einer der prominenten NASCAR-Teambesitzer, sondern als ehemaliger und sehr erfolgreicher Chefcoach der Washington Redskins eine Legende im American Football. Die Footballer nehmen in der US-Beliebtheitsskala nach wie vor klar die Nummer eins ein, NASCAR rangiert auf Platz zwei.

Doch Joe Gibbs kennt natürlich die Unterschiede zwischen beiden Sportarten ganz genau und formulierte dies auf der Media-Tour in Charlotte wie folgt: "Wenn du einen Quarterback an einem Spieltag um ein Autogramm fragst, dann wirst du verhaftet werden."

quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/splitter/2010/01/Joe_Gibbs_Der_Unterschied_zwischen_NASCAR_und_Football_10012002.html

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Hässliches Entlein ohne Illusionen

von AppleHead am 20.01.2010 00:21

Hässliches Entlein ohne Illusionen

Die New York Jets sind auf dem Weg zur Super Bowl. Das ist eine Überraschung. Und nicht gern gesehen.



Sie machen sich keine Illusionen. Keiner kann sie leiden. Sie stören bloß. Die New York Jets sind nicht nur die Überraschungsmannschaft in den diesjährigen NFL-Playoffs, sie sind der kleinkriminelle Onkel, der die gute Stimmung am Heiligen Abend mit obszönen Witzen versaut. Sie wissen es selbst. Und sie sind stolz darauf: "Wir sind der Partyschreck", grinst Bart Scott.

Bart Scott ist Verteidiger. Und die Verteidigung ist der Hauptgrund, warum diese New York Jets überhaupt das Halbfinale erreicht haben. Keine andere Mannschaft unterbindet so radikal und gnadenlos das gegnerische Angriffsspiel. "Es war hässlich", kommentierte Scott den 17:14-Viertelfinalerfolg bei den klar favorisierten San Diego Chargers, "aber so spielen wir halt."

Nein, schön anzuschauen ist das nicht, was die Jets bieten. Aber effektiv. Gegen die Chargers stand ihnen zwar auch das Glück zur Seite, weil deren Kicker Nate Kaeding, der zuvor statistisch gesehen sicherste in der Geschichte der NFL, gleich zwei Fieldgoal-Versuche aus weniger als 40 Yards Entfernung versiebte. Das war Kaeding seit drei Jahren und 69 Versuchen nicht mehr passiert. Spielentscheidend aber war vor allem, dass es den New Yorkern gelang, den explosiven Angriff der Chargers um Philip Rivers einzudämmen.

Ähnliches müssen die Jets allerdings noch einmal am kommenden Sonntag vollbringen, um die Super Bowl zu erreichen. Zum Halbfinale reisen sie zu den Indianapolis Colts, deren Quarterback Peyton Manning allgemein als bester seines Fachs gilt. Dabei können die Jets sich orientieren an ihrem Auftritt in Indiana vor drei Wochen. Nicht nur begannen sie damals ihre unwahrscheinliche Siegesserie, sondern fügten den bis dahin ungeschlagenen Colts auch deren erste Saisonniederlage zu. Der 29:14-Sieg hatte allerdings einen Schönheitsfehler: Die bereits sicher für die Playoffs qualifizierten Colts setzten zu Beginn der zweiten Halbzeit, mit einer Führung im Rücken, den Großteil ihrer Erstbesetzung, darunter auch einen augenscheinlich ziemlich ungehaltenen Manning, zur Schonung auf die Bank.

Ohne diesen Erfolg gegen die zweite Garnitur der Colts hätten die Jets nicht einmal die Playoffs erreicht. Ein Umstand, der ihnen im Vorfeld des Halbfinals so regelmäßig vorgehalten wird, dass sie daraus Motivation beziehen. "Wir haben Glück gehabt, sicher", gibt Cheftrainer Rex Ryan zu, "ich weiß auch, dass sich niemand so richtig auf uns freut. Aber was soll man machen? Jetzt kommen wir."

Und wie sie kommen. Das Spiel der Jets lebt vor allem von Kampf und Einsatz. Und das nicht nur in der Verteidigungsarbeit, sondern auch in der Offensive. Die wird gewöhnlich bestimmt von den Quarterbacks, den Ballverteilern und Stars ihrer Teams. Mit Manning, Drew Brees von den New Orleans Saints und Brett Favre von den Minnesota Vikings, die sich im zweiten Halbfinale gegenüberstehen werden, sind noch große Könner im Wettbewerb, die mit spektakulären Pässen versuchen, schnell großen Raumgewinn zu erzielen. Die Jets haben da nur Mark Sanchez im Angebot, der in seinem ersten Profijahr steht und von seinem Cheftrainer Ryan vornehmlich damit betraut wird, den Ball den Running Backs zu übergeben, die dann so lange gegen die Wand aus Verteidigern anrennen, bis die zum Einsturz kommt. "Das ist Abnutzungsarbeit", erläutert Shonn Greene, einer jener Ballträger, "und macht sich am Ende eines Spiels bezahlt."

Am Ende des kommenden Spiels könnten die New York Jets dann doch tatsächlich die Super Bowl erreicht haben. So rührend die Geschichte vom hässlichen Entlein auch wäre, die NFL sähe wohl trotzdem lieber ein paar aufregende Offensivreihen antreten in ihrem Endspiel, das traditionell das größte amerikanische TV-Ereignis des Jahres ist. "Ich kenne die Liga und wir alle wissen doch, dass jedermann Favre und Manning in der Super Bowl sehen will", so Bart Scott, "wir sind keine gute Unterhaltung, wir sind die alten, grimmigen Jets. Aber wir zwingen ja auch keinen dazu, uns zuzugucken."

quelle: http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/haessliches-entlein-ohne-illusionen/

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Jets im NFL-Halbfinale - Favre setzt Glanzpunkt

von AppleHead am 18.01.2010 23:20

Jets im NFL-Halbfinale - Favre setzt Glanzpunkt

San Diego (dpa) - Ein Rookie-Quarterback und ein «Rentner»-Spielmacher haben in den Playoff-Viertelfinals der nordamerikanischen Football-Profiliga (NFL) die Glanzpunkte gesetzt. Zunächst führte der 40 Jahre alte Brett Favre seine Minnesota Vikings zu einem 34:3-Heimsieg gegen die Dallas Cowboys.

Dabei stellte er mit vier Touchdown-Pässen eine persönliche Karriere-Bestmarke für die K.o.-Runde auf. Anschließend beendete der 23 Jahre alte Mark Sanchez mit seinen New York Jets durch einen 17:14- Auswärtserfolg die Titelträume der San Diego Chargers und führte sein Team in seiner ersten Profi-Saison erstmals seit 1998 wieder ins Halbfinale.

«Ich habe das ganze Jahr an uns geglaubt. Das war zwar keine populäre Meinung, aber das war mir egal. Und seht her, wo wir jetzt stehen», sagte Jets-Trainer Rex Ryan. Sein Team lag zur Pause mit 0:7 zurück, spielte in der Defensive gewohnt stark und drehte die Partie durch zwei Touchdowns von Dustin Keller und Shonn Greene im Schlussviertel. Entscheidend war zudem, dass Chargers-Kicker Nate Kaeding alle drei Field-Goal-Versuche vergab.

Im Halbfinale wollen die Jets ihren Höhenflug bei den Indianapolis Colts fortsetzen. Das beste Team der Vorrunde hatte beim 20:3-Heimsieg gegen die Baltimore Ravens keine Mühe und ist gewarnt: Am 27. Dezember unterlag «Indy» daheim den Jets mit 15:29 - es war die erste Saisonniederlage.

Ein furioses Favre-Festival gab es in Minnesota gegen die hoch gehandelten Cowboys. «Keiner war mehr überrascht als ich über dieses Spiel. Ich hätte nie gedacht, dass es ein so klarer Sieg wird», sagte Favre, der als erster 40 Jahre alter Quarterback der NFL-Geschichte ein Playoff-Spiel gewann und anschließend mit einem breiten Grinsen in der Kabine seine berühmten und gefürchteten Po-Klatscher an die Mitspieler verteilte. Einen extra Klaps bekam Wide Receiver Sidney Rice, der mit drei Touchdowns die Liga-Bestmarke für eine K.o.-Runden-Partie einstellte.

Im Halbfinale müssen die Vikings zu den New Orleans Saints. Das Team aus Louisiana hatte Vizemeister Arizona Cardinals mit 45:14 regelrecht gedemütigt und womöglich für das Karriere-Ende von Cardinals Quarterback Kurt Warner gesorgt. «Ich habe einige Ideen in meinem Kopf. Aber ich möchte erstmal etwas Abstand gewinnen und schauen, ob ich dann immer noch dieses Gefühl habe. Ich denke jedoch, dass das kein allzu langer Prozess sein wird», sagte der 38-Jährige nach der Partie und betonte, dass die Niederlage keinen Einfluss auf seine Entscheidung haben werde.

quelle: http://www.zeit.de/newsticker/2010/1/18/iptc-bdt-20100118-95-23577574xml

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Broncos und 49ers kommen nach Europa

von AppleHead am 16.01.2010 13:56

Broncos und 49ers kommen nach Europa

Die Denver Broncos und die San Francisco 49ers werden am 31. Oktober im Wembley-Stadion in London ein Gastspiel der NFL geben.

Die NFL wird auch in diesem Jahr wieder ein Gastspiel in London geben. Am 31. Oktober trifft der fünfmalige Super-Bowl-Sieger San Francisco 49ers als Heimteam im Wembley-Stadion auf die Denver Broncos. Ein weiteres Spiel in der britischen Hauptstadt in diesem Jahr wollten Verantwortliche der NFL nicht ausschließen.

"Wir haben die außergewöhnliche Begeisterung für NFL-Football in Großbritannien gesehen. Mit weiteren Spielen wollen wir diese Begeisterung am Leben erhalten und neue Fans gewinnen", sagte Liga-Boss Roger Goodell. Das Duell der 49ers gegen die Broncos ist bereits das vierte Gastspiel der NFL in Folge in London. Im vorigen Jahr hatten sich die New England Patriots mit dem Kaarster Sebastian Vollmer vor 84.254 Zuschauern gegen die Tampa Bay Buccaneers durchgesetzt.

quelle: http://www.spox.com/de/sport/ussport/nfl/1001/News/denver-broncos-san-francisco-49ers-london-wembley-new-england-patriots-tampa-bay-buccaneers.html

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2010 13:56.

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Longhorns bauen Jugend um

von AppleHead am 15.01.2010 11:15

Longhorns bauen Jugend um

(RP) Die Langenfeld Longhorns bereiten sich zurzeit schon auf die neue Football-Saison 2010 vor und besonders auf die Strukturänderungen für den Nachwuchs. Zuletzt gabs im Kinder- und Schülerbereich zwei Flag-Football-Teams – und künftig werden hier drei Mannschaften am Ligabetrieb teilnehmen. Die Jüngsten (bisher als Peewees oder Little Horns bezeichnet) heißen ab jetzt D-Jugend. Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren spielen unverändert Flag-Football, die kontaktlose Variante dieses Sports.

Die Junior Flags, zwei Mal hintereinander Deutscher Meister, gibts nun beinah in einer doppelten Ausfertigung. Zur C-Jugend gehören Mädchen und Jungen von zehn bis 14 Jahren, während Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren in der B-Jugend zu Hause sind. Beide Mannschaften werden bereits den normalen Tackle-Football spielen. Die Longhorns wollen die Einführung in den vollen Kontakt allerdings langsam und mit der nötigen Vorsicht vollziehen. Eine passende Schutzausrüstung (Helm, Schulter, Hose) ist für die Spieler ohnehin verpflichtend. Wer Lust hat, bei den Longhorns einzusteigen, ist jederzeit herzlich willkommen.

Die gesamten Umbau-Maßnahmen bei Team- und Altersgrenzen waren erforderlich, weil in Nordrhein-Westfalen immer weniger Vereine noch Flag-Football anbieten. Außerdem führte die Aufteilung in nur zwei Jugend-Altersklassen oft dazu, dass auf dem Spielfeld wegen der enormen körperlichen Unterschiede kaum von Chancengleichheit die Rede sein konnte. Daran wollten Verband und Vereine gemeinsam was ändern.

quelle: http://www.rp-online.de/duesseldorf/langenfeld/sport/Longhorns-bauen-Jugend-um_aid_806694.html

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Super-Bowl-Spots kosten bis zu 1,93 Millionen Euro

von AppleHead am 12.01.2010 23:48

Super-Bowl-Spots kosten bis zu 1,93 Millionen Euro

Die Werbespots während des Super Bowls der NFL erreichen trotz der kritischen Wirtschaftslage Rekordniveau. Eine 30-sekündige Werbeeinblendung kostet bis zu 1,93 Millionen Euro.

Trotz konjunkturbedingter Preiseinbrüche sind die 30-sekündigen Werbeeinblendungen während des Super Bowls der nordamerikanischen Football-Profiliga NFL am 7. Februar die teuersten Spots des Jahres im US-Fernsehen. Eine Werbebotschaft während des NFL-Finales in Miami kostet beim übertragenden Sender CBS umgerechnet zwischen 1,72 Millionen und 1,93 Millionen Euro.

Die Preise liegen damit zwischen sieben und 17 Prozent unter den Durchschnittskosten für ein klassisches Spotformat 2009 (2,06 Millionen Euro). Durch zwangsläufig teurere Last-Minute-Buchungen für die vier letzten von insgesamt 62 Werbe-Inseln im Programm könnten sich die Werte allerdings noch nach oben verschieben.

Spots gelten als besonders reichweitenintensiv

Im vergangenen Jahr erreichte die Super-Bowl-Liveübertragung beim CBS-Rivalen NBC 98,7 Millionen Zuschauer. Aufgrund der hohen Einschaltquoten gelten die Werbespots in den Pausen des Matches als besonders reichweitenintensiv und sind entsprechend kostspielig. Die Einnahmen von NBC durch Werbespots rund um das Super-Bowl-Spektakel beliefen sich im Vorjahr auf 146,8 Millionen Euro.

CBS muss dagegen in diesem Jahr auf einen traditionellen Großkunden verzichten. Erstmals nach 23 Jahren verzichtet der Getränkeriese Pepsi auf die Schaltung eines Spots. 2009 waren General Motors und FedEx aus der Super-Bowl-Werbung ausgestiegen.

quelle: http://www.focus.de/sport/mehrsport/american-football-nfl-super-bowl-spots-kosten-bis-zu-1-93-millionen-euro_aid_469927.html

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