Conference Finals
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Conference Finals
von NEPatriotsfan73 am 24.01.2010 12:44Heute kommt es zum letzten Showdown vor dem SuperBowl.
Die Minnesota Vikings treffen auf die New Orleans Saints. Ich hätte niemals gedacht, als ich am Anfang der Saison gehört hatte, daß Bret Favre zu den Vikings geht, das Team soweit mit ihm kommt. Klar das es nicht allein Favres Verdienst ist, denn es gibt ja noch die anderen Spieler, aber wie gesagt, ich hätte es nie gedacht. Die Saints hatten eine starke Saison mit einer Serie von 13 Siegen in Folge, brachen aber kurz ein. Heute im Dome haben sie die Chance den NFC Conference Title zu gewinnen. Welche Stars werden am Ende wohl den Titel in den Händen halten und zum SuperBowl fahren. Favre/Peterson oder Brees/Bush.
Ich persönlich hoffe, daß New Orleans in den SuperBowl kommt, nach einen spannden Spiel natürlich
Die Überraschung des Jahres sind die Jets aus New York, die gegen die Indianapolis Colts spielen. Für Rookie Sanchez wohl vielleicht das schwerste Spiel seiner jungen Karriere. Die Jets gehen als totaler Aussenseiter ins Spiel gegen einen überragenden Payton Manning und seine Colts. Sollten es die Jets schaffen in den SuperBowl zu kommen, wäre es die Sensation. Allerdings hatte man letztes Jahr auch nicht die Cardinals auf der Rechnung. Manning wird natürlich alles geben und tun, damit die Chance für ihn da ist, seinen 2. Ring zu bekommen.
Da ja 2 Rivalen der Patriots im Finale der AFC stehen, ist mir es eigentlich egal, wer in den SuperBowl kommt. Mir ist es wichtig, daß es spannend ist und kein Spaziergang für die Colts. Aber ich denke Rex Ryan hat da schon seinen Gameplan gut vorbereitet.
Na denn allen Fans viel Spaß bei den Finals
Re: Conference Finals
von AppleHead am 25.01.2010 23:21New Orleans und Indianapolis im Super Bowl
Die New Orleans Saints und die Indianapolis Colts stehen im Super Bowl. Die Saints setzten sich 31:28 nach Verlängerung gegen Minnesota durch, die Colts schlugen die New York Jets.
Als die Spieler der New Orleans Saints freudetrunken über das Feld hüpften und das Bier in der berühmten Bourbon Street in Strömen floss, war Brett Favre nur noch ein Häufchen Elend. "Ich fühle mich einfach leer. Von einer Enttäuschung zu reden, wäre noch eine Untertreibung", meinte der Star-Quarterback der Minnesota Vikings nach der 28:31-Niederlage im Play-off-Halbfinale der National Football League (NFL). Ausgerechnet das Lieblingsteam seiner Kindheit hatte den Traum vom Super Bowl am 7. Februar in Miami zerstört.
Die Saints treffen im Finale auf die Indianapolis Colts, die sich in der zweiten Vorschlussrundenpartie 30:17 gegen die New York Jets durchsetzten. Das Thema Favre dürfte die Endspielteilnehmer dennoch bis zum Super Bowl begleiten. Einmal mehr ließ der inzwischen 40 Jahre alte Spielmacher nach dem Play-off-Aus seine Zukunft offen.
"Ich kann noch keine Entscheidung treffen und weiß nicht, ob ich es körperlich und mental nochmal schaffe", sagte der Routinier und bereitet damit das Feld für eine möglicherweise erneut monatelange Diskussion um sein Karriereende: "Mir ist schon klar, dass die Leute jetzt wieder genervt mit den Augen rollen werden."
Favre nicht "Everybodys Darling"
Schon zweimal verabschiedete sich Favre mit großem Getöse aus der NFL, um jeweils nicht minder laut zurückzukehren. In den USA hat der Quarterback daher nicht nur Fans. Angestachelt von heftiger Medienschelte wurde Favre vor der Saison in Umfragen kurzzeitig zum unbeliebtesten Sportler des Landes gewählt.
Seine Leistungen ließen die Kritiker jedoch verstummen – zumindest bis zum vergangenen Sonntag. 19 Sekunden vor dem Spielende warf Favre eine Interception in die Arme von Saints-Verteidiger Tracy Porter und brachte sein Team damit um den möglichen Sieg. Für Favre war es im nur 120 Kilometer von seinem Geburtsort Gulfport entfernten New Orleans eine mehr als bittere Niederlage.
In den Straßen Louisianas wurde derweil bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Keine fünf Jahre nachdem Hurrikan Katrina New Orleans verwüstet hatte, zelebrierte die gesamte Stadt ihre Wiederauferstehung. "Es gibt so viele Parallelen zwischen der Stadt und dem Team. Dieser Sieg ist für die Einwohner von New Orleans", sagte Saints-Quarterback Drew Brees, dessen Mannschaft erst durch ein verwandeltes Field Goal von Kicker Garrett Hartley in der Verlängerung das Finale erreichte.
"Das Wundervollste, was diese Stadt je erlebt hat
Der Superdome, der nach der verheerenden Naturkatastrophe noch als Notbehausung für Tausende Obdachlose diente, wurde zur großen Party-Bühne. "Nach allem, was wir durchgemacht haben, ist dieser Erfolg das Wundervollste, was die Stadt je erlebt hat", meinte Running Back Reggie Bush, nach dem ersten Super-Bowl-Einzug der 43-jährigen Vereinsgeschichte.
quelle: http://www.focus.de/sport/mehrsport/american-football-nfl-new-orleans-und-indianapolis-im-super-bowl_aid_473859.html